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Ich habe einen neuen Job. Meine Aufgabe als Regisseurin beim Fernsehen habe ich nach 5 ½ Jahren zugunsten eines Jobs mit besserer Perspektive aufgegeben. Ich bin jetzt eher in dem Bereich tätig, den ich mal studiert habe, nämlich als Ingenieurin in einem Medienunternehmen. Da ich jetzt eher zu familienfreundlichen Zeiten arbeite, konnte ich wieder auf Vollzeit gehen. Das hat aber Folgen.
Inhaltsverzeichnis
Programm-Änderung
Nachdem aus meiner 4-Tage- nun wieder in eine 5-Tage-Woche geworden ist, habe ich einen Entschluss gefasst. Ich werde mein Angebot anders ausrichten. Ursprünglich wollte ich mir mit der Beratung hier mal ein zweites Standbein aufbauen, denn ich wollte langfristig die Stunden meines stressigen Regiejobs deutlich reduzieren. Durch meine berufliche Veränderung liegt meine Aufmerksamkeit nun aber wieder mehr auf meinem Hauptjob. Denn gerade jetzt, während ich eingearbeitet werde, verlangt dieser mir noch recht viel ab. Das war auch der Grund dafür, dass es auf meinen Kanälen einige Zeit recht ruhig zuging. In all den Wochen ist mir klar geworden, dass ich meinen Fokus hier auch ein wenig verschieben muss, da meine Zeit und Energie nun mal endlich sind.
Was wird anders?
Es ändert sich gar nicht so viel, aber ich werde einiges für mich optimieren. Die Mitgliedschaft – und damit der Zugang zu exklusivem Material, Challenges,… und Kursen – bleibt erhalten, wird auch gelegentlich um neue Dinge erweitert. Ich werde das aber nicht mehr, wie ursprünglich geplant, durch regelmäßige Live- bzw. Gruppen-Termine begleiten können. Mein Social-Media-Auftritt wird persönlicher, auch mein Magazin wird nun eher zu einem Blog. Sowohl der Newsletter, als auch die neuen Blogartikel erscheinen in einem langsameren Rhythmus.
Meine Themen: Minimalismus, Mentaltraining und IT
Ich bin ja nicht nur Minimalistin, sondern auch Medieninformatikerin, die dazu noch aus Neugier und privatem Interesse eine Ausbildung zur Mentaltrainierin gemacht hat. Künftig möchte ich diese Themen hier auch inhaltlich mehr vereinen. Dabei bekommst du nebenbei mal einen kleinen Einblick in einen eher frauenuntypischen Bereich (blöde Stereotype – ich arbeite tatsächlich als einzige Frau in einer Abteilung voller Männer). Die gelegentliche Verschmelzung meiner drei Themen hat dazu das Zeug, ein hoch durchgetaktetes Leben zu vereinfachen und für eine deutliche Erleichterung zu sorgen.
Vorteile, die ich dabei sehe:
1. Umfassende Lösungen
Durch die Verbindung dieser drei Bereiche kann ich nicht nur Strategien aufzeigen, die das emotionale und physische Wohlbefinden betreffen (durch Mentaltraining und Minimalismus), sondern auch gleich noch praktische, technische Tools und Methoden mit einbeziehen.
2. Zeitmanagement und Effizienz
Informatik kann dazu beitragen, Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Geht das dann Hand in Hand mit Selbstmanagement-Techniken aus dem Bereich des Mentaltrainings, kann es dazu führen, dass du effizienter mit deiner Zeit umgehen und deine Ziele schneller erreichen kannst.
3. Digitaler Minimalismus
Die Kombination aus Minimalismus und Informatik bringt uns gleich zum Thema Datenmanagement und wie du dich leichter von deinem Datenmüll trennen kannst. Das macht nicht nur die Festplatte wieder frei, sondern reduziert auch deinen CO2– Fußabdruck. Das kann beispielsweise durch bestimmte Routinen und Strukturen, aber auch durch die Nutzung digitaler Tools erreicht werden, mit deren Hilfe unnötiger digitaler Ballast vermieden wird.
4. Stressreduktion durch Digitalisierung
Es lassen sich gezielt kleine Hilfsmittel einsetzen, um die Belastung durch übermäßigen Technikgebrauch zu minimieren. Das Mentaltraining kann hier ebenfalls unterstützen, indem es Methoden zur Bewältigung von digitalem Stress vermittelt.
5. Informatikgestütztes Beratungsangebot
Ich habe schon erste Ideen für digitale Angebote wie Apps zur Gewohnheitsbildung oder zum Selbstmanagement. Vielleicht kriege ich die ja irgendwann mal in meiner Freizeit umgesetzt. 😉
Mein Leben vereinfachen
Um nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken, muss ich auch selbst die Dinge umsetzen, über die ich so schreibe. Der Entschluss fühlt sich für mich gut und wirklich richtig an, denn ich verspüre sofort das Gefühl einer gewissen Leichtigkeit und Freude – und das ist es doch, was wir wollen, oder?
Ich hoffe, du kannst mit den leichten Einschränkungen gut leben und findest Gefallen an meinem erweiterten Themenangebot. Hast du dazu noch Fragen, dann hinterlasse gerne einen Kommentar. 🙂